Das sind wir

Eike, Andrea und die kleine Qualle. Gemeinsam mit unserem Hund wohnen wir im Norden Deutschlands. Unsere Tochter, die kleine Qualle, lebt seit August 2023 mit Diabetes Typ 1. Seitdem versuchen wir ihren Alltag so normal wie möglich zu gestalten und stellen uns den Herausforderungen, die der Alltag uns bietet. Gemeinsam lernen wir jeden Tag besser mit dem Diabetes klar zu kommen.

Wieso heißt der Blog „Zuckerqualle“?

In der Zeit im Krankenhaus gab es so viele neue Sachen mit komplizierten Namen, dass wir auf die Idee kamen dem Ganzen einen etwas kindgerechteren Charakter zu geben. So benannten wir unseren Orbit Micro Katheter um in „Qualle“, die Bauchtasche für die Insulinpumpe benannten wir in „Kängurubeutel“ um und die Pumpe wurde zu „Pumpi“.

Auch zuhause nutzen wir das Wort Qualle weiterhin, auch im Zusammenhang mit dem Quallenwechsel (Katheterwechsel :)). Es klingt einfach deutlich weniger medizinisch, wir finden alle den Begriff sehr angenehm.

Auf der Suche nach einem Namen für diesen Blog haben wir uns daher für den Namen Zuckerqualle entschieden.

Wie kam die Idee zu diesem Blog?

Mein Mann schmunzelt immer ein bisschen über mich, denn wenn mich in ein Thema interessiert, bestelle ich immer als erstes ein Buch. Danach recherchiere und lese ich viel, vor allem auch gerne Blogs und Erfahrungsberichte im Internet.  

Genauso ging es mir auch nach der Diabetes-Manifestation bei unserer Tochter. Besonders  in der Zeit im Krankenhaus, wo alle Gedanken und Fragen wild durcheinander aufkamen, habe ich mir Infos & Erfahrungsberichte von Familien mit Diabetes Typ 1 gewünscht. Ein Fachbuch haben wir am zweiten Tag zum Glück leihweise vom Krankenhaus erhalten. Dadurch war mein Drang nach mehr fachlichen Infos erstmal gestillt. Aus dem Krankenhaus bekamen wir auch die Infos, dass es Vereine und Selbsthilfegruppen zu Diabetes gibt. Hier findet der Austausch dann persönlich oder online an festen Terminen statt. Auch das hat uns sehr geholfen, doch für schnelle Antworten auf meine Fragen, war diese Art der Veranstaltungen nicht geeignet.

Einige Erfahrungsberichte habe ich mir in verschiedenen Foreneinträgen zusammengesucht, manches auf Instagram oder Facebook, aber es blieben noch einige Fragen offen.  Mir fehlten Blogs und persönliche Berichte von Familien, die in einer ähnlichen Situation sind oder waren.

Wenn es euch vielleicht ähnlich geht wie mir, dann ist dieser Blog für euch. Denn ich hoffe, mit diesem Blog anderen Familien einen Eindruck von unserem Start ins Leben mit Diabetes Typ 1 geben zu können. Er soll als Inspiration dienen und erste Anhaltspunkte liefern, wie der Alltag mit Diabetes Typ 1 aussehen kann – mit allen Aufs und Abs. In der Hoffnung, dass ihr bald euren eigenen guten Weg findet.    

Wir freuen auch über euer Feedback, Fragen oder einen persönlichen Austausch. Meldet euch sehr gerne über unser Kontaktformular.